neuer standort: Dr. Michael Elnekheli im 16. Bezirk!
Wir freuen uns sehr euch ab jetzt einen weiteren…
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um discovering hands Methode. Sollten Ihnen diese nicht weiterhelfen, beraten wir Sie jederzeit gerne persönlich.
Brustkrebs ist nach wie vor die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Deshalb hat der deutsche Gynäkologe Dr. Frank Hoffmann eine zusätzliche Methode zur Früherkennung entwickelt. discovering hands bildet blinde und sehbehinderte Frauen mit hochentwickelten taktilen Fähigkeiten zu Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU) aus und setzt sie in der Brustkrebsfrüherkennung ein. Während der ca. 30-minütigen Untersuchung nach der standardisierten discovering hands-Methode fühlen sich die Patientinnen professionell behandelt und investieren in ihre Gesundheit. In Deutschland ist die Tastuntersuchung bereits etabliert und kann von Frauen im Rahmen ihrer Brustgesundheitsvorsorge in Anspruch genommen werden.
Für die Untersuchung nimmt sich die MTU etwa 45 Minuten Zeit und widmet der Patientin ein hohes Maß an Zuwendung. Die strukturierte Untersuchung wird im Sitzen und Liegen durchgeführt. Die MTU orientiert sich mit Hilfe von patentierten Spezialklebestreifen an der Brust, während sie das Brustgewebe vollständig und gründlich in allen drei Ebenen abtastet. MTU und Ärzt/Ärztin arbeiten immer im Team: Die Brusttastuntersucherin dokumentiert das Ergebnis und leitet es dem Arzt/der Ärztin weiter, der/die die Befundbesprechung vornimmt und die Diagnose stellt.
Die Untersuchungen sollten zwischen dem 3. und dem 10. Zyklustag stattfinden. In diesem Zeitraum treten hormonbedingte Gewebeveränderungen nur schwächer auf, und Ihre Brüste lassen sich besser abtasten. Für Frauen, die aufgrund der Wechseljahre keine Menstruation mehr haben, spielt der Zeitraum keine Rolle. Sollten Sie in den Wechseljahren Hormonpräparate einnehmen, dann ist der geeignete Zeitpunkt eine Woche nach Beginn einer neuen Monatspackung.
Das Curriculum zur Ausbildung zur MTU, welche sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil gliedert, wurde in Deutschland in Abstimmung mit der Ärztekammer Nordrhein entwickelt und von dieser auch anerkannt. Die 9-monatige theoretische Ausbildung fokussiert auf die das Erlernen der klinischen Tastuntersuchung der weiblichen Brust einschließlich der Lymphabflussgebiete. Gleichzeitig wird aber auch ein umfassendes theoretisches Wissen zum Aufbau, zur Funktion und zu den Erkrankungen der weiblichen Brust vermittelt, ebenso Grundkenntnisse der weiteren diagnostischen und therapeutischen Methoden. Die theoretische Ausbildung schließt mit einer kommissionellen Prüfung ab. Anschließend absolvieren die MTUs Praktika sowohl im niedergelassenen Bereich (bei Gynäkologen bzw. Radiologen) als auch in Kliniken. Fokus des Klinikpraktikums ist die Vermittlung eines Verständnisses von den pathologischen Befunden der Brust.
In Österreich wurde eine Wirksamkeitsstudie zur taktilen Diagnostik als ergänzende Untersuchungsmethode in der Brustkrebsfrüherkennung durchgeführt, die im Mai 2021 erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Ergebnisse der Studie finden Sie hier.
Die Tastuntersuchungen können an mehreren Standorten in Wien durchgeführt werden. Es kommen laufend neue Standorte dazu. EIne Übersicht der Standorte und Informationen zur ANmeldung finden Sie hier.
Tastuntersuchungen werden momentan an mehreren Standorten in Wien angeboten – alternativ mit oder ohne Mammographie. Sie finden die Anmeldeinformationen der Standorte hier.
Die Untersuchungen sollten im Idealfall zwischen dem 3. und dem 10. Zyklustag stattfinden. In diesem Zeitraum treten hormonbedingte Gewebeveränderungen nur schwächer auf, und Ihre Brüste lassen sich besser abtasten. Für Frauen, die aufgrund der Wechseljahre keine Menstruation mehr haben, spielt der Zeitraum keine Rolle. Sollten Sie in den Wechseljahren Hormonpräparate einnehmen, dann ist der geeignete Zeitpunkt eine Woche nach Beginn einer neuen Monatspackung.
Die Tastuntersuchung ist für jede Frau jeden Alters geeignet und wichtig.
An der zwischen 2017 und 2021 durchgeführten. Studie konnten nur Frauen zwischen 45 und 69 Jahren im Rahmen des Screeningprogramms zur Brustkrebsvorsorge kostenlos teilnehmen. Diese Teilnahme war immer mit einer verpflichtenden Mammographie verbunden. Seit Abschluss dieser Studie im Mai 2021 ist die Tastuntersuchung nun für alle Frauen jeden Alters möglich, alternativ mit oder ohne Mammographie.
Für Frauen ab 45 ist die eCard automatisch alle zwei Jahre für die Mammographie freigeschalten und ab 40 kann die eCard durch einen Anruf bei der jeweiligen Krankenkasse (oder unter der Früherkennen.at-Hotline 0800 500 181) aktiviert werden. Frauen unter 40 können zu Mammografie gehen, wenn eine entsprechende Zuweisung durch den Arzt/die Ärztin vorliegt. Das kann z.B. der Fall sein, wenn es genetisch-bedingt eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine Brustkrebserkrankung gibt.
Die Tastuntersuchung dauert ca. 30 bis 45 Minuten. In Verbindung mit der ärztlichen Untersuchung sollten Sie etwa eine Stunde einplanen. Wenn Sie auch eine Mammorgafie im Anschluss machen, dann sollten Sie eine Stunde und 30 Minuten einplanen.
Die Untersuchung kostet € 84,- inkl. Ust.
Ja, das ist prinzipiell möglich. Es gilt immer, dass MTU und Arzt im Team arbeiten, dh. die Medizinisch Taktile Untersucherin führt die Tastuntersuchung durch und der Arzt/ die Ärztin stellt dann die Diagnose und verordnet gegebenenfalls weitere Abklärungsschritte.
Ja, Vorsorge (monatliche Selbstuntersuchung, Teilnahme am Früherkennungsprogramm ab 45 Lebensjahr und jährliche gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen) ist weiterhin sehr wichtig. Sie können die Tastuntersuchung machen lassen, wenn Ihre Brustkrebserkrankung als geheilt diagnostiziert wurde.
Ja, grundsätzlich ist es möglich, wenn das Implantat UNTER dem Brustmuskel ist.
Die Tastuntersuchung ist grundsätzlich ohne technisches Gerät möglich und beinhaltet keine Strahlenbelastung. Der optimale Gesundheitscheck der Brust kombiniert jedoch alle zur Verfügung stehenden diagnostischen Methoden miteinander. Eine Untersuchung durch die bildgebenden Verfahren (Mammographie und Sonographie) im Rahmen des Screeningprogramms im Abstand von zwei Jahren ist jedenfalls anzuraten, da nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht alle Gewebsveränderungen tastbar sind. Die Tastuntersuchung nach der discovering hands-Methode ergänzt die vorhandenen Screening-Maßnahmen sinnvoll, da die ausgebildeten MTUs bereits sehr kleine Gewebsveränderungen tasten können, und kann jederzeit durchgeführt werden. Bitte besprechen Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, welche Form der erweiterten Vorsorge für Sie persönlich empfehlenswert ist.
Die Untersuchungen sollten im Idealfall zwischen dem 2. und dem 12. Zyklustag stattfinden. In diesem Zeitraum treten hormonbedingte Gewebeveränderungen nur schwächer auf, und Ihre Brüste lassen sich besser abtasten. Für Frauen, die aufgrund der Wechseljahre keine Menstruation mehr haben, spielt der Zeitraum keine Rolle. Sollten Sie in den Wechseljahren Hormonpräparate einnehmen, dann ist der geeignete Zeitpunkt eine Woche nach Beginn einer neuen Monatspackung.
Nein. Bestimmte Frühformen bösartiger Gewebeveränderungen lassen sich nicht durch die Tastuntersuchung allein finden - oder erst zu einem späteren Zeitpunkt. Auch die Gewebedichte kann die Erhebung des Tastbefundes erschweren und - in seltenen Fällen - seine diagnostische Auswertung sogar unmöglich machen. Gleichwohl sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass eine vorliegende Gewebeveränderung durch Tasten nicht gefunden wird, je gründlicher die Tastuntersuchung ausgeführt wird. Die Tastuntersuchung durch die blinde Brusttastuntersucherin dürfte hier optimale Voraussetzungen bieten.
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass die Tastuntersuchung aufgrund der Brustgröße nicht durchführbar ist. Das liegt daran, dass sich ab ca. Körbchengröße E die Orientierungsstreifen nicht ordnungsgemäß applizieren lassen. Zu 100% kann die Aussage aber nicht allein anhand der Körbchengröße getroffen werden. Die Entscheidung, ob eine Tastuntersuchung im konkreten Fall möglich ist, obliegt der Medizinisch-Taktilen Untersucherin.
Erstens: Sie tun etwas für Ihre Brustgesundheit!
Bei der Tastuntersuchung profitieren Sie von einer sehr gründlichen zusätzlichen Vorsorgeuntersuchung. Die Ergebnisse der Tastuntersuchung durch die sehbehinderte oder blinde MTU liefern dem Arzt genauere Informationen als Basis für die Diagnose und verbessern damit die Diagnostik. Im Falle eines Hinweises auf einen abklärungsbedürftigen Befund kann der Arzt die notwenigen Schritte für eine weitere Behandlung einleiten.
Die Selbstuntersuchung der eigenen Brust ist eine der drei wichtigen Säulen einer optimalen Brustkrebsfrüherkennung. Denn wer sein Brustgewebe kennt, ist in der Lage auch Veränderungen festzustellen. Die meisten Frauen wissen nicht, wie man die Brust am besten selbst abtastet. Daher ist die Schulung durch unsere Expertinnen, bei der Sie die wichtigsten Schritte der Methode kennenlernen, so wichtig.
Zweitens: Sie helfen discovering hands dabei, einen Beruf im Gesundheitsbereich für blinde und sehbehinderte Frauen nachhaltig zu etablieren, bei dem eine Behinderung zu einer Begabung wird.
Ja :-). Werden Sie discovering hands-Botschafterin und erzählen Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis von uns. Helfen Sie uns, weitere discovering hands Patientinnen zu finden und somit discovering hands in Österreich zu etablieren. Der einfachste Weg uns zu unterstützen ist, mit Ihrem „Gefällt mir“ auf unserer Facebook-Seite www.facebook.com/discoveringhandsat. So bleiben Sie außerdem auf dem Laufenden und können unsere Initiative online in Ihrem Freundeskreis verbreiten. Außerdem bieten wir Ihnen auch gerne die Zusendung von Informationsfoldern über unsere Angebote an. Bestellungen dafür sind auf unserer Website möglich.
discovering hands wurde 2011 in Deutschland vom Gynäkologen Dr. Frank Hoffmann gegründet. Dort bieten landesweit bereits über 90 Kliniken und Praxen die Medizinische Tastuntersuchung an. 28 Krankenkassen übernehmen die Kosten. Evaluierungsprojekte zur Implementierung von discovering hands laufen derzeit in Kolumbien, Mexiko und Indien.
Weitere Informationen zu discovering hands® in Deutschland finden Sie unter www.discovering-hands.de
Gerne beantwortet Ihnen unser Team persönlich alle weiteren Fragen. Kontaktieren Sie uns unter office@discovering-hands.at oder unter der Telefonnummer +43 650 4956568.
Krankenversicherte bei der "Donau Vienna Insurance Group" können die Kosten der taktilen Brustuntersuchung im Rahmen ihrer Privatarztversicherung einreichen.
discovering hands bildet blinde und sehbehinderte Frauen zu Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTUs) aus und setzt diese in der Brustkrebsfrüherkennung ein.
Unser Ziel ist es, die taktile Brustuntersuchung als optimale Ergänzung zu den bestehenden Diagnose-Methoden in der Brustkrebsfrüherkennung zu etablieren.
discovering hands nutzt den überlegenen Tastsinn sehbehinderter Frauen in der Brustkrebsfrüherkennung. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier.
Hier finden Sie häufig gestellte Fragen rund um discovering hands. Sollten Ihnen diese nicht weiterhelfen, beraten wir Sie jederzeit gerne persönlich.
Erfahren Sie mehr zur Tastuntersuchung und der discovering hands Methode und wo Sie Tastuntersuchungen durchführen lassen können.
Wie Sie von unseren Tastexpertinnen lernen können, wie Sie Ihre Brust monatlich richtig selbst abtasten, erfahren Sie hier!
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